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PersonEreignisRolleBeschreibungRef.Zeit bis Ort Ref.d.Events 
Auerbach BertholdGestapo Haft MorzinplatzOpfervon Juli bis November 1942Opferfürsorgeakt
Banaschek GreteDeportation 26.2.1941Opfervon Wien nach OpoleIda Olga HöflerFebruar 1941März 1941WienDÖW
Beck Beila (Beile) ItaDeportation 20.8.1942 Transport IV/8Holocaust-OpferDeportation Große Mohrengasse 22/10 nach TheresienstadtHolocaust.cz
Beck ElsaDeportation 23.10.1944 Transport EtHolocaust-OpferDeportation Theresienstadt nach AuschwitzHolocaust.cz
Beck ElsaDeportation 20.8.1942 Transport IV/8Holocaust-OpferDeportation Große Mohrengasse 22/10 nach TheresienstadtHolocaust.cz
Beck GiselaDeportation 23.10.1944 Transport EtHolocaust-OpferDeportation Theresienstadt nach AuschwitzHolocaust.cz
Beck GiselaDeportation 20.8.1942 Transport IV/8Holocaust-OpferDeportation Große Mohrengasse 22/10 nach TheresienstadtHolocaust.cz
Berg AlfredEmigration UruguayIda Olga Höfler
Berg ClaraDeportation 12.3.1941Holocaust-OpferDeportation Franz-Hochedlinger-Gasse 7 nach Lagow-OpatowDoew
Berg Wilhelm
Brakl AdeleDeportation 17.8.1942Holocaust OpferDeportation Obere Donaustraße 85 nach Mali TrostinecDoew.at
Brakl AlfredEmigration Schweden
Brakl BertaEmigration USAVerfolgte des NS-Regimes
Brakl CorneliaTodfallsaufnahme Norbert Brakl
Brakl EgonEmigration USAVerfolgter des NS-RegimesAncestry.com
Brakl ErnstEmigration ChileAncestry.com, Todfallsaufnahme Norbert Brakl
Brakl FriedrichDeportation 19.2.1941 Wien-KielceHolocaust-OpferDÖW19 Februar 1941WienDÖW
Brakl GertrudeEmigration UKVerfolgte des NS-RegimesAncestry.com Dokument zur Ausnahme der Internierung
Brakl IreneEmigration Schweden
Brakl KarolineDeportation 19.2.1941 Wien-KielceHolocaust-OpferDÖW
Brakl LydiaEmigration USAVerfolgte des NS-Regimes7.12.1939 Ankunft in NYAncestry.com
Brakl NorbertEmigration Schweden
Brakl Renée ThereseEmigration ChileAncestry.com
Brakl RudolfineEmigration SchwedenAncestry.com
Brakl SophiaEmigration UKVerfolgtewahrscheinlich mit Dienstbotenvisum nach UK geflohenDokument ancestry.com
Brakl SophiaEmigration USADokument ancestry.com
Gampel JulieDeportation 23.10.1941DÖW23 Oktober 1941WienYad Vashem
Katz ElsaTransport Groß-Enzersdorf-Winden (Burgenland)-Wien-Groß-EnzersdorfOpfer9/10.11.1938 Transport Groß-Enzersdorf-Winden (Burgenland)-Wien-Groß-Enzersdorf"Katz-Bericht"
Katz ErichVerweigerung des Zutritts zur Meduni WienOpfer12.3.1938: Verweigerung des Zutritts zur Meduni WienDie Tage und Nächte des Nazi-Terrors
Katz ErichTransport Groß-Enzersdorf-Winden (Burgenland)-Wien-Groß-EnzersdorfOpfer9/10.11.1938 Transport Groß-Enzersdorf-Winden (Burgenland)-Wien-Groß-Enzersdorf"Katz-Bericht"
Katz ErichNovemberpogrom in Groß-EnzersdorfErich Katz9 November 193810 November 1938Groß-EnzersdorfKatz- Die Tage und Nächte des Nazi-Terrors 1938/39
Katz ErichDeportation DachauOpferim November 1938 vom Wiener Westbahnhof nach Dachau deportiert"Days and Nights of Terror"
Katz ErichTransport KarajangasseOpferam 10.11.1938 Transport der Männer in ehemaliges Schulgebäude umfunktioniert als Gestapogefängnis"Katz-Bericht"
Katz ErichDelogierungOpfer20.9.1938 Delogierung durch NS aus Elisabethstraße 7
Katz KarlEmigration EcuadorVerfolgter des NS-Regimes
Katz KarlTransport Groß-Enzersdorf-Winden (Burgenland)-Wien-Groß-EnzersdorfOpfer9/10.11.1938 Transport Groß-Enzersdorf-Winden (Burgenland)-Wien-Groß-Enzersdorf"Katz-Bericht"
Katz KarlVerhaftung18.6.1938 Verhaftung Bezirksgericht Groß-Enzersdorf in Einzelhaft (währenddessen gezwungen Eigentum an die Stadt Wien zu „verkaufen“)"Katz-Bericht"
Katz KarlTransport Polizeigefängnis Elisabethpromenade WienOpfer15.11.1938 Polizeigefängnis auf der Elisabethpromenade Wien"Katz-Bericht"
Katz KarlÜberführung MorzinplatzOpfer31.8.1938 Überführung Gestapo HQ Wien Morzinplatz (Entlassung mit der Auflage vor dem 1.10.1938 das Deutsche Reich zu verlassen)"Katz-Bericht"
Katz KarlEmigration USAVerfolgter des NS-Regimes
Katz KarlTransport KarajangasseOpferam 10.11.1938 Transport der Männer in ehemaliges Schulgebäude umfunktioniert als Gestapogefängnis"Katz-Bericht"
Katz KarlDelogierungOpfer20.9.1938 Delogierung durch NS aus Elisabethstraße 7
Kessler AlbertEnteignungOpferGrundstück Stammersdorf/Gerasdorderstr. 20, 24.9.1939Vermögensanmeldung AT-OeSTA
Kessler AlbertEmigration USAFahrt von Havanna, Cuba nach Miami, Florida am 9. Mai 1941Bundesstaatliche und föderale Einbürgerungsregister, 1794-1943, Ancestry
Kessler AlbertEnteignungOpfer"Kaffee Mozart", Wien 1., Albertinaplatz 2, 11.3.1941Vermögensanmeldung AT-OeSTA
Kessler BertaDeportation 19.2.1941 Wien-KielceOpfervon Wien nach KielceIda Olga Höfler
Kessler JennyFahrtvon Kuba nach Miami, 17. Feb 1941USA, Listen ankommender und abreisender Passagiere und Mannschaften, 1898-1963, Ancestry
Kessler JennyEmigration USAam 25.11.1938 mit ihrem Sohn Heinz Arnold Kessler, mit dem Schiff "Manhattan" von Le Havre (Frankreich) nach New York City, zu ihrem Bruder Siegfried Morgenroth ausgewandertListen ankommender Passagier und Besatzungen (einschließlich Castle Garden und Ellis Island), 1820-1957, Ancestry
Kessler JennyEnteignungOpferGrundstück Stammersdorf/Gerasdorderstr. 20, 24.9.1939Vermögensanmeldung AT-OeSTA
Kessler JennyEnteignungOpfer"Kaffee Mozart", Wien 1., Albertinaplatz 2, 11.3.1941.Vermögensanmeldung AT-OeSTA
Kessler LeopoldDeportation 24.6.1938"arrived 24 Jun 1938", "Disposition Notes: 23 Sep 1938 Buchenwald"Dachau Concentration Camp Records, 1945 via ancestry.com
Kessler LeopoldGefangenschaftGefangenerin italienischer Gefangenschaft 1919Ida Olga Höfler
Kessler MalvineEnteignungOpferIm Zuge der Enteignungen durch die NS mussten sie ihren Besitz an den Schlossermeister Franz Wiatkowski und dessen Ehegattin Gisela abtreten.Ida Olga Höfler
Kessler MalvineDeportation 26.2.1941Opfervon Wien nach OpoleIda Olga Höfler
Kessler MathiasDeportation 19.2.1941 Wien-KielceOpfervon Wien nach KielceIda Olga Höfler
Kessler OttoGhettoisierung Shanghaibis Februar 1949Korrespondenz Hilfsfonds, AT-OeSTA
Kessler OttoHaft im KZ DachauOpferOtto Kessler war vom 10.11.1938 bis zum 9.5.1939 im KZ Dachau inhaftiert. Die Haft war "mit besonders schweren körperlichen und seelischen Leiden verbunden, und zwar durch schwere Misshandlungen und Fußverletzung, durch welche [er] dauernd leidend [ist]". Während dieser Zeit wurden außerdem seine Eltern und seine beiden Brüder im KZ ermordet.Korrespondenz Hilfsfonds, AT-OeSTA
Kessler OttoEmigration nach Shanghai12.6.1939Korrespondenz Hilfsfonds, AT-OeSTA
Kessler OttoEmigration USAAbreise in die USA am 20.2.1955, Ankunft in den USA am 9.3.1955.Korrespondenz Hilfsfonds, AT-OeSTA
Kessler SamuelEnteignungOpferIm Zuge der Enteignungen durch die NS mussten sie ihren Besitz an den Schlossermeister Franz Wiatkowski und dessen Ehegattin Gisela abtreten.Ida Olga Höfler
Kessler SamuelDeportation 26.2.1941Opfervon Wien nach OpoleIda Olga Höfler
Klein ErnstVormund für Ernst Klein war nach dem Tot der Mutter Ferdinand Mandl aus Groß-EnzersdorfHöfler, Ida Olga 2015: Die jüdischen Gemeinden im Weinviertel und ihre rituellen Einrichtungen 1848-1928/45. Pilum Literatur Verlag. Strasshof: S. 912)
Klein Ernst1. WeltkriegMilitärdienst für ÖsterreichHöfler, Ida Olga 2015: Die jüdischen Gemeinden im Weinviertel und ihre rituellen Einrichtungen 1848-1928/45. Pilum Literatur Verlag. Strasshof: S. 912)19141918
Klein KatharinaLiegenschaft No.72 (Anton Kabichler-Platz 6) erworbenAufgrund Kaufvertrages vom 24.09.1913Höfler, Ida Olga 2015: Die jüdischen Gemeinden im Weinviertel und ihre rituellen Einrichtungen 1848-1928/45. Pilum Literatur Verlag. Strasshof: S. 909)
Klein Rudolf1. WeltkriegSoldat (trotz Untauglichkeit)Landsturm-Gefreiter, Titular Korporal, im k u k Evidenzverpflegemagazin Wien Gerhardusgasse 7Höfler, Ida Olga 2015: Die jüdischen Gemeinden im Weinviertel und ihre rituellen Einrichtungen 1848-1928/45. Pilum Literatur Verlag. Strasshof: S. 910
Klein RudolfStellungsuntersuchungUntersuchterBei allen drei Untersuchungen zu Wehrdiensttauglichkeit (2. Untersuchung 1912) wird Rudlof Klein wegen allgemeiner Schwäche für untauglich erklärt.Niederösterreichische Stellungsliste Geburtsjahrgang 1890. Los Nr. 200. AT-OeStA Sig. 2055
Kohn IdaDeportation 20.8.1942 Transport IV/8Holocaust OpferDeportation Grünentorgasse 26/9Doew.at
Kohn IgnatzDeportation 20.8.1942 Transport IV/8Verfolgte des NS-RegimesDeportation Grünentorgasse 26/9Doew.at
Kupferschmid SonjaEinreiseNach England im Dezember 1938 mit Theodor und Karl LudwigIda Olga Höfler
Lehner GertrudeVerfahren Rückstellung1947 kam es durch ein eingeleitetes Verfahren bzgl. Rückstellung der Liegenschaft an den geschädigten Eigentümer am 25.04.1948 zu einem Vergleich vor der Rückstellungskommission beim LG.f.ZRS Wien. Demnach muss sich Türke verpflichten, bis 31.12.1949 bei grundbücherlicher Einverleibung die Liegenschaft lastenfrei zurückzustellen, sowie einen Betrag von 5000 Schilling an Erträgnissen bei sonstiger Exekution zu bezahlen.Ida Olga Höfler
Lehner GertrudeVeräußerung der Liegenschaft1962 wurde die Liegenschaft Groß-Enzersdorf/Schlosshofer Straße 18 (No. 62) von Gertrude Lehner veräußertIda Olga Höfler
Leisser ElfriedeEmigration ShanghaiAuswandernde Juli 1938Auswanderung mit der Familie MoranzÖsta, Akt Moranz Josef, Fonds zur Hilfeleistung politisch Verfolgter
Mandl Anna Jg1903Einwanderung nach Haifa, PalästinaIm Juli 1941Ida Olga Höfler
Mandl FerdinandVormundschaftVormund des minderjährigen Ernst KleinTitel: Kommerzialrat
Mandl FerdinandErbeFerdinand Mandl war nach dem Tod des Vaters Moriz Allein-Eigentümer der beiden angrenzenden Liegenschaften in Groß-Enzersdorf, Schloßhofer Straße Nr. 12 und Nr. 10, geworden. 1936 gingen diese im Erbwege an seine vier erblichen Kinder. Die beiden Söhne Rudolf und Josef erhielten das Grundstück in der Schloßhofer Straße 12, während jene in der Schloßhofer Straße 10 in das Eigentum der beiden Töchter Anna, verm. Sternschuss, und Josefine, verm. Fleischmann, überging.
Mandl JosefErbeJosef erbte die Spirituosen-Erzeugung und die Branntwein-Schank samt allen damit verbundenen Einrichtungsgegenständen, wie Gebinde, Maschinenpark, etc.
Mandl RegineAntrag auf Abschiebungsantrag nach Palästina
Mandl RudolfErbeNach dem plötzlichen Ableben des alleinigen Firmeninhabers Ferdinand Mandl wird dessen Sohn Rudolf Mandl vom Bezirksgericht Groß-Enzersdorf als Abhandlungsbehörde bevollmächtigt, die Geschäfte auf Rechnung der Verlassenschaft fortzuführen und für die Firma zu zeichnen. Sohn Rudolf Mandl wurde aufgrund des von Vater Ferdinand Mandl am 7.3.1930 errichteten Testamentes zum präsentativen Nachfolger des Geschäftsbetriebes be- stimmt. Darin empfiehlt er, „für eine möglichste Aufrechterhaltung des Geschäfisbetriebes" zu sorgen, sodass „die Erbteile an dem Geschäftsvermögen bloß sukzessive aus dem Geschäfte gezogen werden" und mit „einem Prozent höher als der jeweilige Zinsfuß der Nationalbank Wien verzinst werden". In einem Erbübereinkommen wurde hingegen vereinbart, dass die hinterlassene Witwe als Rente monatlich einen fixen Betrag von 500 Schilling erhält und, wie testamentarisch festgelegt, das Wohnrecht der bisher bewohnten Räumlichkeiten, jedoch bei Wiederverehelichung dieser Benefizien verlustig gehen soll. Rudolf war auch die Sorgepflicht für den Lebensunterhalt der beiden Großmütter auferlegt worden. Im Sinne seines Vaters führte er das Unternehmen bei gleichzeitiger Erfüllung dessen Anordnungen. Rudolf erbte demnach das Geschäft mit dem Getreidehandel einschließlich der Magazinseinrichtungen.
Mandler HedwigVertreibung aus Groß-Enzersdorfam 1.3.1939
Mandler HedwigDeportation 9.4.1942DeportierteWien nach IzbicaIda Olga Höfler
Mandler IdaVertriebenefand Zuflucht bei Verwandten in Wien
Mandler Julius1. WeltkriegFreiwilliger MilitärarztIm Hoch- und Deutschmeister Regiment Nr. 84Ida Olda Höfler, Band III, S. 935
Mandler MarieVertriebenefand Zuflucht beim Verwandten in Wien
Moranz HedwigEinwanderung in die USAEinwanderndeAnkunft mit SS Homeland aus Hamburg auf Ellis Island, NY, USADutchess County, New York; Poughkeepsie, New York. Petition Number 7427 via ancestry.com
Moranz HedwigRückkehrRückkehrerinRückkehr nach Wien am 5. September 1950Reisepass von Josef Moranz, ÖSTA
Moranz HedwigEnteignungEnteigneteim Januar 1938 muss Familie Moranz das Haus in Obersiebenbrunn verlassen. Am 21.09.1938 kommt ein Kaufvertrag mit Wilhelm Schädinger zustandeDokumente zur Hausenteignung, ÖSTA
Moranz HedwigEinwanderung nach IsraelEinwanderndeAufenthalt in Israel von 1949 bis August 1950. Josef Moranz gibt in einem Brief an den österreichischen Hilfsfond an im Jahr 1950 nach Israel eingewandert zu sein und im Jahr 1951 nach Wien zurückgekehrt zu sein - diese Daten passen jedoch nicht zu den Stempeln in seinem Reisepass.Reisepass von Josef Moranz, ÖSTA
Moranz HedwigEmigration nach SchanghaiAuswandernde02.08.1939 von Hamburg über den SeewegKorrespondenz von Josef Moranz mit Hilfsfond für Verfolgte die ihren Wohnsitz im Ausland haben, ÖSTA
Moranz HermannEnteignungOpferHausbesitz, Groß-Enzersdorf, Kasernstraße 188 wurde am 11. Oktober 1938 an Josef Jäckel und Maria Jäckel veräußertWiener Stadt- und Landesarchiv
Moranz JosefEmigration nach ShanghaiAuswandernder02.08.1939 von Hamburg über den SeewegKorrespondenz von Josef Moranz mit Hilfsfond für Verfolgte die ihren Wohnsitz im Ausland haben, ÖSTA
Moranz JosefEmigration USAAuswandernder18 Februar 1952 von Hamburg mit dem Schiff Abfahrt 7. Februar 1952Pass von Josef Moranz, ÖSTA
Moranz JosefEmigration nach IsraelAuswandernderAufenthalt in Israel von März 1949 bis August 1950. Josef Moranz gibt in einem Brief an den österreichischen Hilfsfond an im Jahr 1950 nach Israel eingewandert zu sein und im Jahr 1951 nach Wien zurückgekehrt zu sein - diese Daten passen jedoch nicht zu den Stempeln in seinem Reisepass.Reisepass von Josef Moranz, ÖSTA
Moranz JosefRückkehrRückkehrerRückkehr nach Wien am 5. September 1950Reisepass von Josef Moranz, ÖSTA
Moranz JosefGhettoisierung ShanghaiInhaftierterGetthoisierung im japanisch besetzten Shanghai ab 1941, Josef Moranz gibt in einem Brief an den österreichischen Hilfsfond an in dieser Zeit zwei Jahre "in Konzentation" gewesen zu seinKorrespondenz von Josef Moranz mit Hilfsfonds für Verfolgte, ÖSTA
Moranz KarlEmigration nach SchanghaiAuswandernder02.08.1939 von Hamburg über den SeewegKorrespondenz von Josef Moranz mit Hilfsfond für Verfolgte die ihren Wohnsitz im Ausland haben, ÖSTA
Moranz KarlEmigration in die USAAuswandernder18 Februar 1952 von Hamburg mit dem Schiff SS Homeland Abfahrt 7. Februar 1952Reisepass von Josef Moranz, ÖSTA, Einbürgerungsantrag Hedwig Moranz (Dutchess County, New York; Poughkeepsie, New York. Petition Number 7
Moranz KarlEmigration nach IsraelAuswandernderAufenthalt in Israel von März 1949 bis August 1950.Reisepass von Josef Moranz, ÖSTA
Moranz KarlRückkehr nach WienRückkehrerRückkehr nach Wien am 5. September 1950Reisepass von Josef Moranz, ÖSTA
Moranz KarlEnteignungSohn der Enteigneten1938 wird den Eltern das Haus in Obersiebenbrunn enteignet und die Familie muss nach Wien in die Seegasse 2 ziehen.Dokumente zur Hausenteignung, ÖSTA
Moranz RegineEnteignungOpferHausbesitz, Groß-Enzersdorf, Kasernstraße 188 wurde am 11. Oktober 1938 an Josef Jäckel und Maria Jäckel veräußertWiener Stadt- und Landesarchiv
Moskowitz ElseAntisemitische VorgeschichteBetroffene1879Datum nur Platzhalter
Moskowitz ElseNovemberpogrom in Groß-EnzersdorfBetroffeneElse wird mit ihrer Familie Opfer des Novemberprogroms.
Moskowitz ElseEmigration USA1940 aus England nach New York auf der Cameronia.In Ellis Island und andere New York Passagierlisten, 1820-1957
Moskowitz ElseBetroffeneElse wird mit ihrer Familie Opfer des Novemberprogroms
Mucha ValerieDeportation am 19. Oktober 1941DeportierteNS-Opfer Valerie Mucha wurde am 19.10.1941 aus der Kohlmessergasse 6/11 in 1010 Wien nach Litzmannstadt deportiert und dort ermordet.DÖW19 Oktober 1941Wien
Neumann FranziskaOdysee von WindenVermutlich in einem der TransporteAugenzeugenbericht Dr. Katz
Neumann SiegfriedOdysee von WindenEinstiger Besitzer des Pferdestalls; vermutlich in einer der TransporteAugenzeugenbericht des Dr. Karl Katz
Pfeiffer Helene
Rosenbaum AdolfDeportation 05.06.1942Holocaust OpferDeportation von Wien nach Izbica
Rosenbaum Anna 3Deportation 10.09.1942Holocaust-OpferDeportation von Wien nach Theresienstadt
Rosenbaum AnnaDeportationon Wien nach TheresienstadtSchicksal ungeklärt
Rosenbaum KurtDeportation 25.09.1942Schicksal ungeklärtVon Wien nach Theresienstadt
Rosenbaum LeopoldDeportation 12.03.1941Holocaust OpferDeportation von Wien nach Lagow-Opatov
Rosenbaum OlgaDeportation 05.06.1942Holocaust-OpferDeportation nach Izbica
Schreier BertaEmigration in die USAAuswanderndeverlässt am 24.10.1951 mit der S.S. General A.W. Greely Bremerhaven, Ankunft am 06.11.1951 in New Orleans, Louisiana, USA, begleitet von Ehemann Paul und Elise SchreierPassagierliste, Arolsen Archives; Bad Arolsen, Deutschland
Schreier BertaEmigration nach IsraelAuswanderndewandert am 31.12.1948 zusammen mit Paul Schreier und dessen Mutter Elise Schreier nach Israel ausIro Dokumente, Arolsen Archives; Korrespondenz von Paul Schreier mit Hilfsfond, ÖSTA
Schreier BertaEmigration nach SchanghaiAuswandernde02.08.1939 von Hamburg über den SeewegKorrespondenz von Josef Moranz mit Hilfsfond für Verfolgte die ihren Wohnsitz im Ausland haben, ÖSTA; Passagierliste, AJDC
Schreier BertaRückkehrRückkehrerinPaul Schreier gibt in seiner Korrespondenz mit dem Hilfsfond an, vom 29.11.1950 bis 24.09.1951 in Wien gelebt zu haben. Es ist anzunehmen, dass dies auch auf seine Ehefrau Berta Schreier zutrifft.Iro Dokumente, Arolsen Archives
Schreier EliseEmigration nach IsraelEmigrierendenemigriert am 31.12.1948 mit Sohn Paul und Schwiegertochter nach Israel.Korrespondenz von Paul Schreier mit Hilfsfond, ÖSTA
Schreier EliseInhaftierungInhaftiertewurde ab dem 10.11.1938 auf der Elisabethpromenade in Wien gefangen gehalten und schwer misshandelt. Elise Schreier gibt in ihrer Korrespondenz mit dem Hilfsfond an, dadurch ein Gallenleiden und hohen Blutdruck entwickelt zu habenKorrespondenz von Elise Schreier mit Hilfsfond, ÖSTA
Schreier EliseEmigration nach SchanghaiEmigrierenderemigriert im April 1939 nach SchanghaiIro Dokumente, Arolsen Archives online
Schreier EliseRückkehrRückkehrerinkehrt im November 1950 mit Sohn Paul und Schwiegertochter zur Beendigung des Visum Verfahrens für die USA zurück nach Wien. Sie leben in einer Obdachlosenunterkunft.Korrespondenz von Paul Schreier mit Hilfsfond, ÖSTA
Schreier EliseEmigration in die USAEmigrierendeverlässt am 24.10.1951 mit der S.S. General A.W. Greely Bremerhaven, Ankunft am 06.11.1951 in New Orleans, Louisiana, USA, begleitet von Sohn Paul und Schwiegertochter BertaPassagierliste, Arolsen Archives; Bad Arolsen, Deutschland
Schreier EliseInhaftierungInhaftierteWurde wie ihr Sohn Paul vom 18.05.1943 bis 15.08.1945 in Schanghai inhaftiertKorrespondenz von Elise Schreier mit Hilfsfond, ÖSTA
Schreier PaulInhaftierungInhaftierterwird vom 18.05.1943 bis 15.08.1945 im Ghetto in Schanghai inhaftiert.Korrespondenz von Paul Schreier mit Hilfsfond, ÖSTA
Schreier PaulRückkehrRückkehrerkehrt zusammen mit Mutter Elise und Frau Berta im November 1950 zurück nach Wien, um von dort in die USA zu emigrierenIro Dokumente, Arolsen Archives online
Schreier PaulEmigration nach IsraelEmigrierenderemigriert am 31.12.1948 zusammen mit Mutter Elise und Frau Berta nach IsraelIro Dokumente, Arolsen Archives
Schreier PaulEmigration nach SchanghaiEmigrierenderemigriert 1939 nach Schanghai, ChinaIro Dokumente, Arolsen Archives online
Schreier PaulEmigration in die USAEmigrierenderverlässt am 24.10.1951 mit der S.S. General A.W. Greely Bremerhaven, Ankunft am 06.11.1951 in New Orleans, Louisiana, USA, begleitet von Ehefrau Berta und Mutter ElisePassagierliste, Arolsen Archives; Bad Arolsen, Germany
Seidl Elfriede (Frieda)Emigration Kanada1951 Emigration von England nach KanadaPassenger and Crew Lists of Vessels Arriving at New York, New York, 1897-1957 (National Archives Microfilm Publication T715, roll 7965); Records of the Immigration and Naturalization Service, Record Group 85.
Seidl Elfriede (Frieda)Emigration EnglandEmigration während des 2. WeltkriegesThe Kingston Whig - Standard; Kingston, Ontario, Canada, URL: https://thewhig.remembering.ca/obituary/frieda-nee-weiss-seidl-1076122211
Sporn AnnaDeportation 23.10.1941Opfervon Wien nach LitzmannstadtIda Olga Höfler
Steiner Wilhelmine (Wilma Vilma)Ermordung des EhemannesJenö Eugen Stadler wurde am 1.5.1945 im KZ Mauthausen erschossen.Ida Olga Höfler
Steiner Wilhelmine (Wilma Vilma)Flucht aus SammellagerNach der Verhaftung ihres Ehemannes kam Wilhelmine in ein Sammellager zum Abtransport nach Birkenau. Freunde besorgten ihr einen katholischen Taufschein. Eines Nachts geling ihr die Flucht aus dem Lager.Ida Olga Höfler
Steiner Wilhelmine (Wilma Vilma)Emigration UngarnFlucht nach BudapestIda Olga Höfler
Steiner Wilhelmine (Wilma Vilma)Schiffsfahrt nach New YorkPassenger and Crew Lists of Vessels Arriving at New York, New York, 1897-1957 (National Archives Microfilm Publication T715, roll 7873); Records of the Immigration and Naturalization Service, Record Group 85.
Steiner Wilhelmine (Wilma Vilma)Emigration USA1952 von Kanada in die USA emigriertSoundex Index to Entries into the St. Albans, Vermont, District through Canadian Pacific and Atlantic Ports, 1924-1952
Steiner Wilhelmine (Wilma Vilma)Einbürgerung USAIndex to the Naturalization Petitions of the United States District Court for the Eastern District of New York, 1865-1957
Steiner Wilhelmine (Wilma Vilma)Emigration Kanada1950 von Wien nach Kanada emigriertIn Verzeichnis der jüdischen Vertriebenen- und Flüchtlingskarten, 1943-1959
Sternschuss Dr. MaxDeportation nach BuchenwaldIm Oktober 1938Ida Olga Höfler
Sternschuss Dr. MaxInhaftierungin Mauritius von Dezember 1940 - August 1945Ida Olga Höfler
Sternschuss Dr. MaxSchiffsfahrt nach Palästinamit Ehefrau Annaim September 1940Ida Olga Höfler
Sternschuss Dr. MaxDeportationnach Mauritius im Dezember 1940Ida Olga Höfler
Sternschuss Dr. MaxInhaftierungin Wien ab März 1938Ida Olga Höfler
Sternschuss Dr. MaxKonzentrationslager BuchenwaldFreigelassen im Jahr 1940Ida Olga Höfler
Sternschuss Dr. MaxHaft im KZ DachauAb Juli 1938Ida Olga Höfler
Sternschuss Dr. MaxEinreise nach Haifaim August 1945Ida Olga Höfler
Sternschuss TheodorEinwanderung nach IsraelIm Jahr 1948Ida Olga Höfler
Sternschuss TheodorEinreisenach England im Dezember 1938 mit Karl Ludwig und SonjaIda Olga Höfler
Stewart KarlEinreisenach England im Dezember 1938 mit Sonja und TheodorIda Olga Höfler
Theilheimer FriederikeDelogierungOpfer
Theilheimer FriederikeEmigration USA
Theilheimer FriederikeTransport Groß-Enzersdorf-Winden (Burgenland)-Wien-Groß-EnzersdorfOpfer
Theilheimer FriederikeEmigration Ecuador
Walter AnnaDeportation 9.6.1942 Wien-Maly TrostinecDeportierteAnna Walter wurde am 9.6.1942 mit Transport 26 von Wien in das Vernichtungslager Maly Trostinec (Blagovshchina) in Weißrussland deportiert.Namensliste Transport 26 9.6.1942 Wien-Minsk S.33. Arolsen Archives. Reference Code: 121140269 Juni 1942WienNamensliste Transprt 26 9.6.1942 Arolsen Archives. Reference Number: 12114026
Walter HermannDeportation 9.6.1942 Wien-Maly TrostinecDeportierterHermann Walter wurde am 9.6.1942 mit Transport 26 von Wien in das Vernichtungslager Maly Trostinec (Blagovshchina) in Weißrussland deportiert.Namensliste Transport 26 9.6.1942 Wien-Minsk S.33. Arolsen Archives. Reference Code: 121140269 Juni 1942WienNamensliste Transprt 26 9.6.1942 Arolsen Archives. Reference Number: 12114026
Walter PaulStellungsuntersuchungUntersuchterBei allen drei Untersuchungen (1910, 1911, 1912) wird Paul Walter als untauglich eingestuft.Niederösterreichische Stellungsliste Geburtsjahrgang 1889. Los Nr. 542. AT-OeStA
Walter Paul1. WeltkriegSoldat, OffizierHöfler, Ida Olga 2015: Die jüdischen Gemeinden im Weinviertel und ihre rituellen Einrichtungen 1848-1928/45. Pilum Literatur Verlag. Strasshof: S. 911
Walter PaulErste Deportation von Wien in den Osten (nach Nisko)DeporerierterPaul Walter (Nr. 890, Waggon 14) ist einer der 1000 männlichen Juden die als erstes von Wien aus in den Osten verschleppt werden. Es gibt nur einen einzigen früheren Deportationstransport, ebenfalls nach Nisko. In Nisko nahe der sowitischen Grenze entsteht das erste Lager. Adolf Eichmann sieht es als Durchgangslager.Richtige Nisko-Listen 1. U 2. Transport Wien-Nisko DÖW UND Namensliste Transport 20.10.1939 Wien-Nisko E 14093 DÖW: S. 23
Walter SusanneDeportation 9.6.1942 Wien-Maly TrostinecDeportierteSusanne Walter wurde am 9.6.1942 mit Transport 26 von Wien in das Vernichtungslager Maly Trostinec (Blagovshchina) in Weißrussland deportiert.Namensliste Transport 26 9.6.1942 Wien-Minsk S.33. Arolsen Archives. Reference Code: 12114026
Weig(e)l WalterDeportationOpfernach Zasavocia bei Saba deportiert
Weig(e)l WalterFluchtversuchOpferWalter versuchte mit seinem Bruder Erich illegal über das ehemalige Jugoslawien nach Palästina einzureisen, was jedoch nicht gelang. Sie wurden in Jugoslawien festgenommen.Ida Olga Höfler
Weig(e)l WalterErmordungOpferam 12.10.1941 erschossen in Zasovica bei SchabacIda Olga Höfler; doew
Weigl EmmaDeportation 23.11.1941 Wien-KaunasOpferEmma Weigl und ihr Mann Josef wurden mit dem Deportationstransport 11, Zug Da 29 von Wien nach Kaunas gebracht. Zuvor haben sie sich im Sammellager in der Kleine Sperlgasse 2a, Wien 2., melden müssen. Am 23.11.1941 verließ der Deportationstransport mit 1.000 jüdischen Männern, Frauen und Kindern den Wiener Aspangbahnhof um 17.30 Uhr. Der Transport kam nie am ursprünglich geplanten Bestimmungsort Riga an. Der Transport aus Wien wurde, wie auch einige für Riga geplante Deportationstransporte aus dem »Altreich«, aus bisher nicht geklärten Gründen in das litauische Kaunas umgeleitet und dem Einsatzkommando (EK) 3 übergeben. Sofort nach der Ankunft wurden die deportierten Wiener Juden im Fort IX, einem Teil der alten zaristischen Befestigungsanlagen von Kaunas, die mittlerweile zu Orten regelmäßiger Massaker geworden waren, von litauischen »Hilfswilligen« unter dem Kommando von Angehörigen des EK 3 erschossen.Doew
Weigl EmmaSammellager Kleine Sperlgasse 2AOpferBis zur Deportation nach Kaunas am 23.11.1941Doew
Weigl EmmaErmordungOpfer29.11.1941: Einige Tage nach der Ankunft in Kaunas wurden Emma und ihr Mann Josef im IX. Fort, einem Teil der alten zaristischen Befestigungsanlagen von Kaunas, die mittlerweile zu Orten regelmäßiger Massaker geworden waren, von litauischen »Hilfswilligen« unter dem Kommando von Angehörigen des EK 3 erschossen. Die Ermordung ist im Jäger-Bericht - eine Gesamtaufstellung der Exekutionen, die vom SS-Standartenführer und Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD von Kaunas, Karl Jäger, verfasst wurde - dokumentiert.Doew; Yad Vashem
Weigl ErichFluchtversuchOpferErich versuchte mit seinem Bruder Walter illegal über das ehemalige Jugoslawien nach Palästina einzureisen, was jedoch nicht gelang. Sie wurden in Jugoslawien festgenommen.Ida Olga Höfler
Weigl ErichErmordungin einem unbekannten Lager in Jugoslawien umgebracht.Doew; Ida Olga Höfler
Weigl ErichDeportationOpferDeportation in ein unbekanntes LagerIda Olga Höfler
Weigl JosefDeportation 23.11.1941 Wien-KaunasOpferJosef Weigl und seine Frau Emma wurden mit dem Deportationstransport 11, Zug Da 29 von Wien nach Kaunas gebracht. Zuvor haben sie sich im Sammellager in der Kleine Sperlgasse 2a, Wien 2., melden müssen. Am 23.11.1941 verließ der Deportationstransport mit 1.000 jüdischen Männern, Frauen und Kindern den Wiener Aspangbahnhof um 17.30 Uhr. Der Transport kam nie am ursprünglich geplanten Bestimmungsort Riga an. Der Transport aus Wien wurde, wie auch einige für Riga geplante Deportationstransporte aus dem »Altreich«, aus bisher nicht geklärten Gründen in das litauische Kaunas umgeleitet und dem Einsatzkommando (EK) 3 übergeben. Sofort nach der Ankunft wurden die deportierten Wiener Juden im Fort IX, einem Teil der alten zaristischen Befestigungsanlagen von Kaunas, die mittlerweile zu Orten regelmäßiger Massaker geworden waren, von litauischen »Hilfswilligen« unter dem Kommando von Angehörigen des EK 3 erschossen.Doew
Weigl JosefSammellager Kleine Sperlgasse 2AOpferBis zur Deportation nach Kaunas am 23.11.1941Doew
Weigl JosefTransport KarajangasseOpferam 10.11.1938 Transport der Männer in ehemaliges Schulgebäude umfunktioniert als Gestapogefängnis in Wien 20., Karajangasse 14Ida Olga Höfler; "Katz-Bericht"
Weigl JosefOdyssee der Groß-Enzersdorfer JudenIda Olga Höfler
Weigl JosefErmordungOpfer29.11.1941: Einige Tage nach der Ankunft in Kaunas wurden Josef und seine Frau Emma im IX. Fort, einem Teil der alten zaristischen Befestigungsanlagen von Kaunas, die mittlerweile zu Orten regelmäßiger Massaker geworden waren, von litauischen »Hilfswilligen« unter dem Kommando von Angehörigen des EK 3 erschossen. Die Ermordung ist im Jäger-Bericht - eine Gesamtaufstellung der Exekutionen, die vom SS-Standartenführer und Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD von Kaunas, Karl Jäger, verfasst wurde - dokumentiert.Doew; Yad Vashem
Weigl JosefEnteignungOpfer23.11.1938: Das Kaufmannsgeschäft von Josef Weigl wurde beschlagnahmt und Karl Schmidt als kommissarischer Verwalter von der Vermögensverkehrsstelle eingesetzt. Gleichzeitig wurde Dr. Otto Seitschek mit Spezialvollmacht vom 11.11.1938 zwecks Entziehung der Liegenschaft ausgestattet, wobei ihm freies Verfügungsrecht hinsichtlich der Höhe des Kaufpreises und anderer Verkaufsmodalitäten eingeräumt wurde. Josef Weigl befand sich zu diesem Zeitpunkt in Haft in der zum Gefängnis umfunktionierten Schule in Wien 20., Karajangasse 14. Dort wurde er gezwungen, seine Unterschrift unter den von Dr. Otto Seitschek verfassten Kaufvertrag vom 23.11.1938 bzgl. der Abtretung seiner Realität zu einem Kaufpreis von 10.082 RM an Ernst Türke, Kaufmann in Mannsdorf a.d.D, No. 46, zu setzen.Ida Olga Höfler; AT-OeStA
Weigl WilhelmInhaftierungOpfervom 08.07.1938 bis 18.10.1938 in Gef. Z. SaarbrückenArolsen Archives (Effektenkarte aus dem KZ Buchenwald)
Weigl WilhelmKonzentrationslager BuchenwaldOpfer20.01.1939 bis 17.10.1942 im Konzentrationslager Buchenwald; in unterschiedlichen Arbeitskommandos (Steinbruch und StrafkompanieArolsen Archives (Häftlingsunterlage aus dem KZ Buchenwald)
Weigl WilhelmÜberstellung nach AuschwitzOpfer17.10.1942 Überstellung nach AuschwitzArolsen Archives (Häftlingsunterlage aus dem KZ Buchenwald)
Weigl WilhelmDeportation nach BuchenwaldOpfer20.01.1939: Deportation von Wien nach BuchenwaldIda Olga Höfler; doew; Arolsen Archives (Häftlingsunterlagen aus dem KZ Buchenwald)
Weiss AdolfDeportation01.10.1942 Deportation von Wien nach TheresienstadtDoew; Yad Vashem
Weiss EgonDeportationOpfer01.10.1942 Deportation von Wien nach TheresienstadtDoew; Yad Vashem
Weiss ErnstEmigration USAEinreise am 7.4.1946Dutchess County, New York, U.S., Naturalization Records, 1932-1989
Weiss ErnstEmigration ShanghaiIda Olga Höfler
Weiss GiselaÜberstellung nach AuschwitzOpfer09.10.1944 Überstellung von Theresienstadt nach AuschwitzDoew
Weiss GiselaDeportationOpfer01.10.1942 Deportation von Wien nach TheresienstadtDoew; Yad Vashem
Weiss HermineEmigration USAab 1947Ida Olga Höfler
Weiss HermineEmigration ShanghaiIda Olga Höfler
Weiss JosefEmigration EnglandDutchess County, New York, U.S., Naturalization Records, 1932-1989
Weiss JosefEmigration USA10.09.1940 von Glasgow, Schottland, nach New York, USA auf der SS CameronioDutchess County, New York, U.S., Naturalization Records, 1932-1989
Weiss RudolfEmigration USA1954 Emigration in die USA auf dem Schiff Samaria.In Ellis Island und andere New York Passagierlisten, 1820-1957
Weiss Siegmund SalomonEmigration USAIda Olga Höfler
Weiss Siegmund SalomonEmigration ShanghaiIda Olga Höfler