Rosenblum Ilse: Unterschied zwischen den Versionen

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|Start=1964/04/02
 
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|Referenz=Antrag (47) auf Entschädigung OF 7573/59 Israelitische Kultusgemeinde Wien 2.4.1964 In Opferfürsorgeakt. M.abt 12 - 14939/E (WStLA)
 
|Referenz=Antrag (47) auf Entschädigung OF 7573/59 Israelitische Kultusgemeinde Wien 2.4.1964 In Opferfürsorgeakt. M.abt 12 - 14939/E (WStLA)
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|Ort=Werkdorp Wieringermeer, Nordholland
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|Beschreibung=Ilse Rosenblum nimmt dort an der Hachschara, der Vorbereitung auf die Alija.
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|Start=1938/12/14
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|Ende=Juli 1940
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|Referenz=Schädigungsbericht (51) Ilse Rosenblum AZ.: S/6624 Tel Aviv 25.2.1964 In Opferfürsorgeakt. M.abt 12 - 14939/E (WStLA)
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|Ort=Gonda Nordholland
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|Beschreibung=Sommer 1940
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|Ort=Amsterdam, Noorder Amstellaanstraße
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|Start=1940
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|Ende=1942
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|Referenz=Schädigungsbericht (51) Ilse Rosenblum AZ.: S/6624 Tel Aviv 25.2.1964 In Opferfürsorgeakt. M.abt 12 - 14939/E (WStLA)
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|Ort=Wieringermeer
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|Beschreibung=Ilse Rosenblum wird von der Untergrundbewegung zu dem christlichen Farmer S. L. Mansholt Wieringermeer gebracht und taucht dort mit falschen Papieren unter dem christlichen Namen "Elisabeth Radema" unter. Wegen Razzien muss sie sich immer wieder in einem Erdloch in der Scheune verstecken.
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|Start=1942
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|Ende=1943
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|Referenz=Schädigungsbericht (51) Ilse Rosenblum AZ.: S/6624 Tel Aviv 25.2.1964 In Opferfürsorgeakt. M.abt 12 - 14939/E (WStLA)
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|Ort=Alkmaar, Niederlande
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|Beschreibung=Ilse Rosenblum wird vom Untergrund in einer kleinen Hütte zwischen Alkmaar und Bergen bersteckt. Sie beschreibt die Bedingungen als "menschenunwürdig". Der Bauer dort war arm und hatte wenig Essen zu teilen. Weiters berichtet sie, dass sie sich immer wieder tagelang bei jeder Witterung am Feld vor den Razzien versteckte. Ihr Schalfplatz war mit einem tuberkulose kreanken Kind am Dachboden.
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|Start=1943
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|Ende=1944
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|Referenz=Schädigungsbericht (51) Ilse Rosenblum AZ.: S/6624 Tel Aviv 25.2.1964 In Opferfürsorgeakt. M.abt 12 - 14939/E (WStLA)
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|Ort=Amsterdam, Amstellstraße 51
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|Beschreibung=Ilse Rosenblum erhält Unterschlupf in einem Altersheim der reformierten Kirche. Der dortige Direktor ist beim Untergrund. Sie ist zeitweise als Aushilfskraft beschäftigt. Wenn Gefahr drohte wurde ihr ein Mittel geimpft, das Fieber provozierte und sie wurde als Patientin getarnt. An diesem Ort blieb Ilse Rosenblum bis zur Befreiung der Niederlande.
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|Start=1944
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|Referenz=Schädigungsbericht (51) Ilse Rosenblum AZ.: S/6624 Tel Aviv 25.2.1964 In Opferfürsorgeakt. M.abt 12 - 14939/E (WStLA)
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|Ort=Israel
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|Beschreibung=Einwanderung
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|Start=Juli 1946
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|Referenz=Schädigungsbericht (51) Ilse Rosenblum AZ.: S/6624 Tel Aviv 25.2.1964 In Opferfürsorgeakt. M.abt 12 - 14939/E (WStLA)
 
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Version vom 2. Januar 2022, 23:58 Uhr

Vorname Ilse
Familienname Rosenblum
Geburtsname Walter
Geschlecht weiblich
Referenz (Name): Höfler, Ida Olga 2015: Die jüdischen Gemeinden im Weinviertel und ihre rituellen Einrichtungen 1848-1928/45. Pilum Literatur Verlag. Strasshof: S. 911
Geburt 1920/08/05 in Baden bei Wien

Ref.: Geburtsurkunde Ilse Walter. Israelitische Kultusgemeinde Wien Nr. 19/1920/Baden. In Opferfürsogeakt. M.abt 12 - 14939/E (WStLA)

Tod
Aktueller Status
Pers. Ereignisse
Familienangehörige

Rückverweise:

Wohnsitze
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Organisationen Es wurden noch keine Organisationen zu dieser Person erfasst.
Berufe
Berichte Rückverweise: Noch keine Berichte erwähnen diese Person.

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